GERD STEINMETZER

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Lassen Sie sich nicht durch einen großen Methodenkoffer oder durch viel erlerntes theoretisches Wissen eines Coachs blenden. Vielleicht fragen Sie „Ihren Coach“ nach seinen wichtigsten beruflichen Entscheidungen und nach seinen persönlichen Konsequenzen. Oder vielleicht fragen Sie ihn nach seinen wichtigsten „Denkwerkzeugen“, wie er sie eingesetzt hat und mit welchen Ergebnissen?


Ein zielführendes Coaching startet immer mit einem „Kennen-Lern-Gespräch“. Es geht darum, ob und wie der Client bzw. Kunde seine Probleme, Ziele, Erwartungen oder Motive vortragen wird. Vielleicht hat er keine Probleme und möchte „nur“ qualifiziertes Feedback für seine Lösungen oder für sein Konzept? Auch dann könnte sich die Frage stellen, ob der Coach die Fähigkeiten und Kenntnisse hierfür hat? Schon bei den ersten Einstiegsfragen des Coachs, im Kennen-Lern-Gespräch, sollten die Erwartungen und Ressourcen angemessen und offen geklärt werden. Hierin besteht eine beiderseitige Grundlage für die Akzeptanz und vertrauensvolle Folgegespräche.  


Ein qualifizierter Coach hört aktiv zu und stellt zielbewusst die richtigen Fragen, um „Licht“ in die Zusammenhänge, Prozesse und Bewertungen zu bringen.

Coaching ist stets ein individueller und anspruchsvoller Kommunikationsprozess. Es geht nicht nur um das miteinander Reden sondern auch darum, wie man miteinander denken kann. Ein flexibler Coach kann im laufenden Gespräch weitere Hilfen für die Konzentration und Kommunikation anbieten. Es bringt Vorteile, wenn er schnell „über Kopf skizziert“. Ausschlaggebend ist hierfür stets die Akzeptanz des Klienten. Ein erfahrener Coach kann vorher beurteilen, wie der Klient seine Wahrnehmungskanäle ausrichtet und eine schnelle Visualisierung die Aufmersamkeit des Klienten fördert oder ob der Klient die auditive oder kinästhetische Wahrnehmungs bevorzugen wird.


Gute Coaching-Gespräche streben einen stabilen Gesprächsverlauf an. Hierzu berücksichtigen die sinnesspezifischen Wahrnehmungskanäle des Clienten. So kann ein gemeinsamer Spaziergang bei einem kinästhetisch geprägten Menschen sehr dazu beitragen, eventuelle Blockaden loszulassen und andere Gedanken zu finden. Umgekehrt kann ein vertrauliches Gespräch schnell zum Scheitern kommen, wenn ein auditiv geprägter Mensch ein lautes, unruhiges Umfeld erdulden muss.

Nie ist Coaching ein Prozess von der Stange. Es ist immer ein ein individueller und zeitlich auf den Kunden abgestimmter, angemessener Beratungsprozess. Über die angemessene Beratungszeit sollte spätestens im zweiten Gespräch Einvernehmen bestehen.


Der Coach stellt systemische Fragen „auf dem Weg zur Problembeschreibung und zum Erkennen von vielfältigen Lösungsmöglichkeiten“. Klartext: Eine Veranstaltung für Lebenskunde oder Lebenskunst hat nichts mit Coaching zu tun. Ein Coach, der seinen Klienten mit vorgefertigte Lösungen und goldenen Ratschlägen (Schläge!) quasi „aus dem Loch ziehen möchte“ spielt mit dem „mentalen Insolvenzantrag“ des Klienten. Er vermint die Lösungsvielfalt. Weil er die Selbstentscheidungsfähigkeit seines Klienten einschränkt, stärkt er weder dessen Selbstbewußtsein und schon gar nicht das Selbstvertrauen.


Was darf ein Coach oder ein Mentaltrainer nicht? Klare Antwort: Ein Coach oder Mentaltrainer darf nicht therapieren. Hierzu ist eine spezielle Ausbildung und eine behördliche (amtsärztliche) Prüfung und Genehmigung erforderlich.


Unabdingbar liegt es bei der Achtsamkeit und Verantwortung eines Coachs, mit seinem Klienten die Zusammenarbeit zu klären, falls eine erkannte Krankheit oder eine psychische Störungen Bestandteil in einem Coaching sind.

Die Realität ist immer grenzwertig. Sie verändert sich durch Kommunikation und eigene Wahrnehmung, die wiederum an die eigene situative Befindlichkeit bzw. emotionale Intelligenz gekoppelt ist. Deshalb ist es wichtig, „kreisendes und erschöpfendes Grübeln“ nicht mit „zielbewußtem Nachdenken“ zu verwechseln. Zu viel Grübeln kann krank machen! So weit muss es nicht kommen! Der persönliche Zugang im Gespräch zwischen Coach und Client ist ein Grundvoraussetzung für die gegenseitige Akzeptanz. Ein Coach muss auch helfen können, das Grübeln zu beenden. Sonst sollten Sie den Coach wechseln!


Der Schlüssel für eine gute Kommunikation zwischen Coach und Klient heisst: Zugang. Das angestrebte gute Gefühl in einem Coaching-Gespräch ist keine Therapie. Das gute Gefühl, dass sehr stark durch klare und einfühlsame Sprache und Kommunikation erzeugt wird ist eine allgemeine Grundhaltung der geistigen Hygiene, die gepflegt werden sollte.


Format für einen COACHING-RAHMEN
Nachfolgend sehen Sie ein Beispiel bzw. einen roter Faden für einen Coaching-Ablauf, ohne Fixierung des Zeitbedarf. Sie sehen Strukturen, die eine Orientierungshilfe im Gesprächsverlauf sind; jedoch niemals eine verpflichtende Kommunikations- und Denkvorlage. Es kommt viel mehr darauf an, wie präzise ein Coach seine Fragen aufbaut und wie er sie vorträgt.

Die Erfahrung im Coaching lehrt, dass manche Schritte mehrfach aufgenommen werden müssen, wenn sich Argumente, Ansichten und Bewertungen ändern oder wenn das Coaching zeitbedingt länger unterbrochen wird. Immer muss der Coach die Übersicht behalten. Er braucht eine innere Landkarte über den Gesprächsverlauf, mit Rückmeldungen. Dazu gehören auch die, „Haken und Ösen“.


Frage: „Was macht den Unterschied für ein gutes Coaching aus?“ Antwort: Eine gesicherte Vertrauensgrundlage durch eine kompetente Referenz oder ein offenes Kennen-Lern-Gespräch sowie ein gutes Einstiegsgefühl. Der Einstieg ist so wichtig, wie ein fester Boden für die Fundamente Ihres Hausbaus.


Tabelle: Beispiel für einen Coaching-Rahmen

VERTRAUEN

ZÄHLT



VERTRAUEN ist eine menschliche Grundhaltung



Ein Coach zeichnet sich aus durch

gelebte Erfahrung und den bewussten Umgang mit eigenen Erfolgen und Niederlagen.



Ihr Coach,

Könnte er als Ihr „Pfadfinder“ helfen, auf dem Weg zu Ihren Zielen?

Wieviel „Dschungel-Erfahrung“ hat Ihr Coach?



Welche Entscheidungen im Beruf waren für Ihren Coach wichtig?



Wie beschreibt Ihr Coach seine Coaching-Erfahrungen?



Aus welchen Fehlern hat Ihr Coach gelernt?



Welche Erfolge hat sich Ihr Coach erarbeitet?



Welche Lebensprinzipien und Werte sind für Ihren Coach wichtig?



Wie löst Ihr Coach Problem?



Welches Gefühl haben Sie vor und nach Ihrem ersten Kontakt mir Ihrem Coach?

Schritt:

Denkstile:

Gesprächsfokus:

1

neutral, offen

Informationsaustausch, Identität, Ansprüche, Motive

2

zielorientiert

Inhalte, Fakten, Ziele, Werte

3 (+ 7)

kreativ

Ideen, Möglichkeiten, Alternativen

4

bewertend

Chancen, Risiken, Werte, Prioritäten

5

zielorientiert

Schlüsse, Hauptziel, Teilziele, Wege, Zeitlinien

6

Ökologisch
stabilisierend ö

Plausibilität, Konsequenzen, Herausforderungen,
andere Meinungen

7 ( +3)

Emotional
stabilisierend

Plausibilität, Konsequenzen, Widersprüche

8

konkretisierend

Ergebnis-Umsetzung, Wege, Absicherung, Abschluss

Der Weg

ist das Ziel …

Veränderung durch Einzel-Coaching

Vertrauen: Der Weg zum passenden Coach
von Gerd Steinmetzer

Vertrauen ist eine menschliche Grundhaltung. Sie stützt sich auf Kompetenz, getragen durch verarbeitete Erfahrungen und gezogene Konsequenzen; im Negativen wie im Positiven. Ein Coach und Berater, der mit sich selber „im Reinen ist“, reflektiert über seine beruflichen Erfolge und Niederlagen. Ein guter Coach wird seine „Empathie“ aktivieren und „in die Schuhe des Anderen schlüpfen“, um das gemeinsame Fühlen und Denken besser aufzunehmen. Ein Vergleich ist angebracht: Ein Pfadfinder, der Andere durch den Dschungel führen will, muss sich entscheiden, welche Ausrüstung er benötigt. Frage: „Wieviel Dschungel-Erfahrung hat er dafür?“ Und … hat er genug Selbstvertrauen, um das Vertrauen Anderer in schwierigen Situationen zu stärken? Wie steht er zu seiner Selbstverantwortung?

Vertrauen ist eine menschliche Grundhaltung. Sie stützt sich auf Wissen, Erfahrungen die authentische Kompetenz.

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